Systemgastronomie ist die Betriebsweise von Unternehmen in der Gastronomie, die ihre Betriebe nach einem standardisierten System betreiben. Das System beinhaltet in der Regel eine festgelegte Menüauswahl, die in allen Filialen gleich ist, sowie standardisierte Verfahren und Prozesse, um Qualität und Service zu gewährleisten.
Du wirst häufig Franchise-Unternehmen finden, bei denen die einzelnen Filialen von unabhängigen Franchise-Nehmern betrieben werden, die die Marke und das System des Unternehmens nutzen. Du kennst vielleicht Fast-Food-Ketten wie McDonald’s und Burger King, aber auch Kaffeehausketten wie Starbucks.
Die Systemgastronomie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer erfolgreichen Branche entwickelt und bietet Investoren und Kunden zahlreiche Vorteile. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Betriebe effizient und kostengünstig zu betreiben und bietet Kunden ein hohes Maß an Qualität und Service.
Kritik an der Systemgastronomie konzentriert sich häufig auf die Arbeitsbedingungen (niedrige Löhne) und die Auswirkungen auf die lokale Gastronomie. Sie argumentieren auch, dass die Dominanz von Systemgastronomie-Unternehmen zu einer homogenen Kultur beitragen, indem sie lokale Traditionen und Küchen verdrängen.
Megatrend Fast-Food
Trotz aller Kritik, die steigende Weltbevölkerung und die Urbanisierung bieten der Systemgastronomie weiterhin große Wachstumschancen. In den Schwellenländern kann die wachsende Mittelschicht häufig mehr Geld für Essen ausgeben und ist daher ein attraktiver Markt für McDonalds´s und andere Marken der Branche. Gleichzeitig haben die Menschen in Städten häufig weniger Zeit für die Hausarbeit, einschließlich Kochen, und sind daher eher geneigt, Fast Food zu essen.
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Chancen und Risiken für ein Investment in die Systemgastronomie?
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