Wer die Marke hat, hat die Märkte

Unternehmen, die eine starke Marke aufgebaut haben, können sich viel besser im Konkurrenzkampf behaupten, sie können auch mal die Preise anheben und sind den Käufern vertraut. Sie haben einen Wettbewerbsvorteil. Wer in China das gelbe McDonalds-M erblickt, weiß, welches Essen ihn erwartet. Viele der erfolgreichsten Unternehmen der Welt pflegen eine starke Marke.

Die Pleite von Lehman Brothers 2008 hat eine globale Finanzkrise ausgelöst, aber keines der großen Weltmarken ist verschwunden. Der Softwarekonzern Microsoft brachte mitten in der Finanzkrise Windows 7 auf den Markt, McDonalds brutzelte weiter seine Hamburger, Coca-Cola füllte weiterhin unzählige Dosen und Flaschen mit brauner Brause und Starbucks brüht Kaffee ohne Ende auf.

Das ist der Grund, warum Anleger gerne auf große Konzerne setzen. Konzerne, mit weltbekannten Marken. Auch diese Firmen leiden in einer Krise, und selbst die stärkste Marke ist kein Garant gegen fallende Kurse. Aber fast nie gehen solche Konzerne in einer Krise bankrott, in den meisten Fällen kommen die Firmen ungeschoren davon und erholen sich wieder. Eine starke Marke nimmt auch in schlechten Zeiten kaum Schaden.

Anleger, die ihr Geld in globales Wachstum stecken, spekulieren nicht, sie investieren. Sie beteiligen sich langfristig an Unternehmen mit stabiler Marktposition, viel Substanz, hoher Ertragskraft und meist soliden Bilanzen. Diese Marktführer sind in gesicherten Ländern ansässig, verdienen aber auch Geld in expandierenden Märkten. Kein Anleger muss vor lauter Solidität auf Wachstum verzichten.

Die 100 wertvollsten Marken der Welt

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