In der Finanzwelt geht es oft um Zahlen und Daten, die uns ein besseres Bild von einem Unternehmen geben und uns helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Wenn wir uns die beiden großen Player im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) und Customer Relationship Management (CRM), SAP und Salesforce, ansehen, fällt uns ein interessantes Muster auf.
Zunächst einmal ist es offensichtlich, dass Salesforce in Bezug auf Wachstum deutlich überlegen ist. Die Zahlen zeigen ein Umsatzwachstum von 17-18%, während SAP bei 7,5-8,5% liegt. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in den Bewertungen wider, die bei Salesforce bei 22 und bei SAP bei nur 12 liegen.
Doch was bedeutet das für Anleger? Während SAP sich als Dividendentitel positioniert, bietet es nur eine Dividende von 1,8%, was nach Meinung des Autors zu niedrig ist. Salesforce hingegen könnte sich als Wachstumsunternehmen etablieren, aber aufgrund seiner höheren Bewertung müssen Anleger dafür bereit sein, höhere Risiken in Kauf zu nehmen.
Letztendlich müssen Anleger entscheiden, welche Art von Unternehmen sie unterstützen möchten: Eines mit starken Dividenden oder eines mit starkem Wachstum. Für den Autor bleibt SAP jedoch ein Rätsel, da das Unternehmen entweder wachsen oder seine Kosten besser kontrollieren muss, um eine attraktivere Dividende anzubieten.
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